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   OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19.Z   

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OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19.Z (https://dejure.org/2022,6533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 18.02.2022 - 5 Bf 488/19.Z (https://dejure.org/2022,6533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 18. Februar 2022 - 5 Bf 488/19.Z (https://dejure.org/2022,6533)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 31 Abs 1 BVerfGG, Art 70 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 103 Abs 1 GG
    Die Erhebung des Rundfunkbeitrages von dem Inhaber einer Wohnung ist mit dem Grundgesetz vereinbar

  • VG Hamburg PDF

    Vereinbarkeit der Bestimmungen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags über die Erhebung des Rundfunkbeitrags von dem Inhaber einer Wohnung mit dem Grundgesetz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Festsetzung von rückständigen Rundfunkbeiträgen im privaten Bereich; Anknüpfung an die Wohnungsinhaberschaft für die Erhebung des Rundfunkbeitrags

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 18.07.2018 - 1 BvR 1675/16

    Vorschriften zur Erhebung des Rundfunkbeitrages für die Erstwohnung und im nicht

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Für das Berufungsgericht steht aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2018 (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) auch im vorliegenden Verfahren verbindlich fest, dass die Bestimmungen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags über die Erhebung des Rundfunkbeitrags von dem Inhaber einer Wohnung - mit Ausnahme der hier nicht in Rede stehenden Beitragspflicht für Zweitwohnungen - mit dem Grundgesetz vereinbar sind.(Rn.8).

    In dieser Hinsicht folge das Gericht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., juris).

    Der Kläger setzt sich hinsichtlich dieser Rügen im Einzelnen kritisch mit der Begründung des Verwaltungsgerichts im angefochtenen Urteil sowie in dem in Bezug genommenen Gerichtsbescheid und den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts im Urteil vom 18. Juli 2018 (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) auseinander.

    Diese Ausführungen des Klägers zur vermeintlichen Verfassungswidrigkeit der der Erhebung der Rundfunkbeiträge zugrundeliegenden Vorschriften sind nicht geeignet, ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der gegenteiligen Annahme des Verwaltungsgerichts zu begründen, da für das Berufungsgericht aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2018 (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) auch im vorliegenden Verfahren verbindlich feststeht, dass die Bestimmungen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags über die Erhebung des Rundfunkbeitrags von dem Inhaber einer Wohnung - mit Ausnahme der hier nicht in Rede stehenden Beitragspflicht für Zweitwohnungen - mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 18. Juli 2018 (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) entschieden, dass die Bestimmungen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags über die Erhebung des Rundfunkbeitrags von dem Inhaber einer Wohnung - mit Ausnahme der hier nicht in Rede stehenden Beitragspflicht für Zweitwohnungen - mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

    Im Übrigen hatte im verfassungsgerichtlichen Verfahren der Beschwerdeführer zu I) gerügt, dass der Rundfunkbeitrag von allen Wohnungsinhabern zu zahlen sei, auch wenn sie über kein Rundfunkempfangsgerät - also nicht einmal ein Radioempfangsgerät - verfügten (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris Rn. 19).

    Gemessen an diesen Vorgaben liegen die Voraussetzungen für die Zulassung der Berufung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache nicht vor, weil die vom Kläger als rechtsgrundsätzlich aufgeworfenen Frage der Vereinbarkeit des Rundfunkbeitrags mit dem Grundgesetz bereits durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2018 (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) geklärt ist, an das das Berufungsgericht auch im vorliegenden Verfahren gebunden ist.

    Zudem hat das Verwaltungsgericht zu Beginn der rechtlichen Prüfung zum Ausdruck gebracht (S. 6 des Gerichtsbescheids), hinsichtlich der Vereinbarkeit der Erhebung und der Festsetzung von Rundfunkbeiträgen mit verfassungsrechtlichen Vorgaben der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16 u. a., BVerfGE 149, 222, juris) zu folgen.

  • BVerwG, 28.10.2020 - 6 C 9.19

    Entrichtung des Rundfunkbeitrags im privaten Bereich für jede Wohnung von deren

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Tragend ist dabei derjenige Teil der Entscheidungsbegründung, der aus der Deduktion des Gerichts nicht hinwegzudenken ist, ohne dass sich das im Tenor formulierte Ergebnis änderte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 1.7.2020, 1 BvR 2838/19, NVwZ 2020, 1744, juris Rn. 13; Beschl. v. 18.1.2006, 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, juris Rn. 31; BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 11 f.).

    Diese Erwägungen tragen hinsichtlich der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden im Übrigen - entgegen der Auffassung des Klägers - den Tenor des Urteils (s. BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 13 f.; s. auch OVG Münster, Beschl. v. 29.4.2021, 2 A 551/21, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Urt. v. 3.4.2019, 5 A 332/15, juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.3.2019, OVG 11 N 109.16, juris Rn. 8).

  • BVerfG, 14.08.2013 - 1 BvR 3157/11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen von Parteivortrag

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Geht das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags eines Beteiligten zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht ein, so lässt dies grundsätzlich auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen (BVerfG, Beschl. v. 14.8.2013, 1 BvR 3157/11, FamRZ 2013, 1953, juris Rn. 14 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.03.2019 - 11 N 109.16

    Verfassungsmäßigkeit der Rundfunkbeitragserhebung

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Diese Erwägungen tragen hinsichtlich der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden im Übrigen - entgegen der Auffassung des Klägers - den Tenor des Urteils (s. BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 13 f.; s. auch OVG Münster, Beschl. v. 29.4.2021, 2 A 551/21, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Urt. v. 3.4.2019, 5 A 332/15, juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.3.2019, OVG 11 N 109.16, juris Rn. 8).
  • OVG Sachsen, 03.04.2019 - 5 A 332/15

    Rundfunkbeitrag; Verfassung; Zitiergebot; Datenschutz; Landesrecht;

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Diese Erwägungen tragen hinsichtlich der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden im Übrigen - entgegen der Auffassung des Klägers - den Tenor des Urteils (s. BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 13 f.; s. auch OVG Münster, Beschl. v. 29.4.2021, 2 A 551/21, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Urt. v. 3.4.2019, 5 A 332/15, juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.3.2019, OVG 11 N 109.16, juris Rn. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2021 - 2 A 551/21

    Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Rundfunkfinanzierung

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Diese Erwägungen tragen hinsichtlich der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden im Übrigen - entgegen der Auffassung des Klägers - den Tenor des Urteils (s. BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 13 f.; s. auch OVG Münster, Beschl. v. 29.4.2021, 2 A 551/21, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Urt. v. 3.4.2019, 5 A 332/15, juris Rn. 14 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.3.2019, OVG 11 N 109.16, juris Rn. 8).
  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Tragend ist dabei derjenige Teil der Entscheidungsbegründung, der aus der Deduktion des Gerichts nicht hinwegzudenken ist, ohne dass sich das im Tenor formulierte Ergebnis änderte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 1.7.2020, 1 BvR 2838/19, NVwZ 2020, 1744, juris Rn. 13; Beschl. v. 18.1.2006, 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, juris Rn. 31; BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 11 f.).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils sind begründet, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (BVerfG, Beschl. v. 21.12.2009, 1 BvR 812/09, BVerfGK 16, 465, juris Rn. 16; Beschl. v. 23.6.2000, 1 BvR 830/00, DVBl 2000, 1458, juris Rn. 15) und deshalb Zweifel an der Richtigkeit des Ergebnisses bestehen (BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, 7 AV 4/03, Buchholz 310 § 124 VwGO Nr. 33, juris Rn. 9 ff.; OVG Hamburg, Beschl. v. 30.9.2020, 5 Bf 292/19.Z, n. v., S. 7 BA).
  • BVerfG, 01.07.2020 - 1 BvR 2838/19

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung eines staats- und

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Tragend ist dabei derjenige Teil der Entscheidungsbegründung, der aus der Deduktion des Gerichts nicht hinwegzudenken ist, ohne dass sich das im Tenor formulierte Ergebnis änderte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 1.7.2020, 1 BvR 2838/19, NVwZ 2020, 1744, juris Rn. 13; Beschl. v. 18.1.2006, 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, juris Rn. 31; BVerwG, Urt. v. 28.10.2020, 6 C 9/19, juris Rn. 11 f.).
  • BVerwG, 24.04.2017 - 1 B 22.17

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz; Syrien; Flüchtlingsschutz; illegale

    Auszug aus OVG Hamburg, 18.02.2022 - 5 Bf 488/19
    Diese Voraussetzungen sind nicht erfüllt, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage im Berufungsverfahren nicht stellen würde, wenn sie bereits geklärt ist bzw. auf Grund des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Auslegung und auf der Grundlage der einschlägigen Rechtsprechung ohne Durchführung eines Berufungsverfahrens beantwortet werden kann oder wenn sie einer abstrakten Klärung nicht zugänglich ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.4.2017, 1 B 22/17, Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff 1 VwGO Nr. 67, juris Rn. 3; Beschl. v. 1.4.2014, 1 B 1/14, Buchholz 402.242 § 7 AufenthG Nr. 8, juris Rn. 2; OVG Hamburg, Beschl. v. 26.2.2021, 5 Bf 475/19.Z, juris Rn. 12).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

  • BVerfG, 21.12.2009 - 1 BvR 812/09

    Verletzung der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art 19 Abs 4 GG) durch

  • BVerwG, 01.04.2014 - 1 B 1.14

    Aufenthaltsrecht eines Kindes bei Aufenthalt aus humanitären Gründen der Eltern;

  • OVG Hamburg, 26.02.2021 - 5 Bf 475/19

    Zum Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis nach Schusswaffengebrauch in

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